VermögensverteilungDie Armen werden im herrschenden System systematisch daran gehindert, ein Vermögen aufzubauen. Vermögensaufbau und Unabhängigkeit für Arme statt „Die Reichen sollen zahlen“
Miete, Stromrechnung, Betriebskosten und Treibstoff. Was der Reiche locker zahlt ist für einem Armen schnell mehr als die Hälfte seines Einkommens. Die hohen Wohnkosten, die Preisdifferenz zwischen Miete und Abzahlung von Wohneigentum hindern die Armen daran in diesem Bereich Vermögen aufzubauen. Plakativ gesagt, dies endet dann mit dem 800 EUR Pensionist in der 600 EUR Mietwohnung.
Man kann das gesamte Wahlprogramm der WWW zur EU-Wahl 2014 auch als eine andere Art der Umverteilung betrachten. 180 EUR weniger Arbeitnehmerbeitrag Sozialversicherung bedeutet eine Gehaltserhöhung, aber nicht in Prozent, sondern mit einem Sockelbetrag. 180 EUR mehr sind bei 900 brutto 20% mehr, bei 9000 brutto aber nur 2% mehr. Mit dem solaren Bauland Konzept die Wohnkosten senken. Mit dem Begriff „Bedarfs mindernde Immobilie für den Eigenbedarf“ die Voraussetzung schaffen, dass auch die ärmeren Schichten der Bevölkerung hochwertiges Wohneigentum erwerben können. Die freie Entscheidung „weniger SV Beiträge, weniger Rente, wenn eine Bedarfs-mindernde Immobilie für den Eigenbedarf bis zum 58. Lebensjahr abgezahlt wird“. Leitsatz: Der 400 EUR Pensionist im abbezahlten Plusenergiehaus lebt besser als der 800 EUR Pensionist in der 600 EUR Mietwohnung. Das Leben geht weiter. Die Kinder des 400 EUR Pensionisten im abbezahlten Plusenergiehaus erben ein Plusenergiehaus. Was erben die Kinder des 800 EUR Pensionist in der 600 EUR Mietwohnung?
Unser derzeitiges Steuersystem ist eine Umverteilung von Arm nach Reich. Egal, was die Parolen diverser Parteien sagen, die Statistik zeigt die Wahrheit. Was wäre wenn „Die Reichen sollen zahlen“ Parteien an die Macht kämen? Wir sind davon überzeugt, dann würde aus dem 800 EUR Pensionist in der 600 EUR Mietwohnung ein 1000 EUR Pensionist in der 800 EUR Mietwohnung. Viel Geschrei, enormer Aufwand, aber keine Verbesserung der Situation für die ärmeren Teile der Bevölkerung. |