UN-KlimakonferenzenSeit der ersten Klimakonferenz Rio 1992 fahren Klimaschützer dorthin, nur um jedes Jahr mit genau der gleichen Jammerei erneut eine schwere Niederlage zu erleiden.Alle Klimakonferenzen seit 1992 können in 2 Sätzen erzählt werden:
Der Klimaschützer ist der festen Überzeugung, dass man nicht über die Probleme seiner Feinde nachdenken darf, dass der Mensch ein Schädling ist und das jede scheinbare Niederlage bei der jährlichen Klimakonferenz einem dem Endsieg über die verhasste Zivilisation näher bringt: dem Zusammenbruch wie in "den Grenzen des Wachstums" beschrieben.
August 2013 war die deutsche Version von meinem Buch "Calculation ERROR - Menschheit am Scheideweg, Selbstzerstörung oder grenzenlose Zukunft" fertig zum Drucken. Damals dachte ich noch die Klimaschützer würden begeistert sein mit völlig neuen Argumenten der Klimaschutzdiskussion einen Wendepunkt zu geben. Ich plante eine Gegenkonferenz Mitte November 2013 mit dem Titel "Calculation ERROR". Wochenlange Gespräche mit diversen Vereinigungen von Klimaschützern zeigten mir leider allzu deutlich die wahren Absichten: Die Lust am Verlieren, die Lust an der Niederlage, das Triumphgefühl wieder nichts erreicht zu haben, die Gewissheit, dass man dem eigentlichen Ziel wieder ein Jahr näher gekommen ist. Die dramatische Prognose der Energy Watch Group vom 25. März 2013. Wo war sie im deutschen Bundestagswahlkampf? Wo war sie auf der UN-Klimakonferenz in Warschau? Wer so mächtige Argumente verschweigt möchte keine Problemlösungen, ganz im Gegenteil, der freut sich auf die Zeit, wenn diese Probleme schlagend werden. |