Die EnergiefrageWarum sitzen all diese Flüchtinge nicht glücklich in ihren Heimatländern, geniesen den wirtschaftlichen Aufschwung und kommen später als gut zahlende Touristen zu uns?Die Politik verengt sich zunehmend auf die Flüchtlingsfrage, alle anderen Themen treten in den Hintergrund bis zur absoluten Bedeutungslosigkeit. Es ist aber nur ein totales Versagen in der Energiefrage. Darüber schrieb ich erstmals 1992 in Aufstieg zum Solarzeitalter. Was wäre wenn man 1992 in Rio eine weltweite CO2 Steuer beschlossen hätte? Einen Stufenfahrplan zum Ausstieg aus fossilen Emissionen?
Erfindet man bei US$ 75 CO2 Steuer / Tonne Massenvernichtungswaffen im Irak, um einen Grund zu haben sich das Öl im Irak zu krallen? Wäre der Getreidepreis trotzt einer Flächennutzungssteuer für Energie aus Biomasse so drastisch gestiegen, dass es in Ägypten 2011 zur Revolution oder eher zu einer Hungerrevolte kommt? US$ 200 Preissteigerung beim Getreide mal 15 Millionen Tonnen Import sind US$ 3 Milliarden Mehraufwand, die ein armes Land schwer treffen. Überfällt man bei US$150 CO2 Steuer ein ölreiches Land wie Libyen? Inszeniert man unter diesen Umständen einen Bürgerkrieg in Syrien? Der IS hätte sich mit Saddam Hussein, Muammar al-Gaddafi und Assad an der Macht nie entwickeln können. Die CO2 Steuer hätte den Wert der Ölvorräte in einem Ausmaß entwertet, dass man nicht versucht hätte Irak, Libyen und Syrien die Demokratie zu bringen.
All dieses Elend, welches die Nichteinführung einer stufenweise zu erhöhenden CO2 Steuer beim ersten Klimagipfel 1992 angerichtet hat, lässt sich nicht durch das Flagellatentum einer unkontrollierten Masseneinwanderung lösen, sondern nur durch das Nachholen der Versäumnisse. Hier stehen 2 völlig gegenteilige Ansichten gegenüber:
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