Grüne Salzburg sehr restriktiv beim BaulandDazu titelt die SN Silvester 2014: Weniger neues Bauland in Salzburg. Wohnungen und Betriebsansiedlungen ''auf der grünen'' Wiese sind in Salzburg nicht mehr so erwünscht.Salzburg ist beim Wohnen ein Hochpreisland. Immer mehr Menschen verzweifelt über zu hohe Wohnkosten. Geringverdiener bis zum letzten ausgequetscht zwischen stagnierenden Löhnen und steigenden Mieten.
Mit einer Verknappung können die Preise gesteigert werden. Wenn durch restriktive Baulandwidmung zu wenig neues Angebot auf den Markt kommt, dann steigen die Immobilienpreise und Mieten. Es gibt ja keinen Ausweg, wohnen muss man ja. Wie kann da eine Partei eine künstliche Verknappung von Bauland fordern, ohne von der Opposition sofort angegriffen zu werden?
Diesen Versagen der Opposition kann nur mit der Angst vor Grünen Umweltsprüchen erklärt werden. "Wenn Du für mehr Bauland bist, dann bist Du für Zersiedelung, mehr Autoverkehr, Umweltzerstörung, dann bist Du ein böser böser Umweltsünder". Welche Partei kann dieser Argumentation widerstehen? Offensichtlich nur die WWW Bewegung.
Die doppelte Nutzung von Grund, zum Wohnen und zur Energieerzeugung begründete Herbst 1991 mit dem Projekt "GEMNI bewohnbares Sonnenkraftwerk" eine neue Denkweise, eine Dritte Sicht der Dinge.
Bei so vielen Menschen die über die steigenden Wohnkosten in Salzburg verzweifelt sind, ist eine künstliche Verknappung von Bauland assozial. Ein Quadratkilometer "Land für Energie" ist Wohnraum für 10.000 Menschen und hat einen Energieertrag welcher einem Salzachkaftwerk entspricht. Strom für 30.000 Elektroautos. Wer dagegen ist, ist nicht nur ein asozialer Verhinderer von leistbaren Wohnen, sondern auch ein böser böser Umweltfeind, ein Verhinderer einer leistbaren Energiewende. |